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Mia Thiel: Es ist Zeit für Grundsätzlichkeit – Zum Verhältnis von Sozialismus und Feminismus innerhalb des Erneuerungsprozesses der Sozialdemokratie

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Überwindung der bestehenden Verhätnisse = Zusammenspiel von Sozialismus und Feminismus? Mia Thiel fragt nach dem Verhältnis von Sozialismus und Feminismus und argumentiert, dass die Überwindung der bestehenden Verhältnisse ohne die Miteinbeziehung feministischer Analyse nicht möglich ist. Kapitalistische Gesellschaftsordnung und Patriarchat seien eng miteinander verstrickt.

Carsten Schwäbe: Nach der Bundestagswahl 2017 – Die SPD und den Demokratischen Sozialismus kann es ohne Streit nicht geben

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Erneuerung der SPD=mehr Agonalität? Carsten Schwäbe plädiert in der Ausgabe 2/17 für eine sozialdemokratische Erneuerung, die auf dem Leitbild des demokratischen Sozialismus basiert und bemängelt das Fehlen agonistischer Konfrontation in Programmatik und Stil der SPD.

Katharina Hellbach: Ist das Private noch politisch? – Zur Notwendigkeit feministisch formulierter Anliegen in der androkratischen Postdemokratie

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Postdemokratische Gesellschaft=Androkratische Gesellschaft? Katharina Hellbach beschäftigt sich mit der Androkratie als Symptom einer postdemokratischen Gesellschaft und thematisiert das Problem, wonach die „Integration von einem wie auch immer gearteten Feminismus in eine eingeschlafene politische Diskussionskultur“ schwierig sei.

Fedo Hagge-Kubat: Alter Wein in neuen Schläuchen? – Zur Postdemokratie und Ihren Wurzeln

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Postdemokratie = Neuer Wein in alten Schläuchen? Fedo Hagge-Kubat vergleicht die demokratietheoretischen Analysen von Jürgen Habermas und Colin Crouch und fragt nach Ansätzen, die aus der Krise in eine lebendigere Demokratie führen. Dabei geht es, so Hagge-Kubat, „um ein Narrativ, das den Verhältnissen entgegenzusetzen ist.“ Sozialdemokratie müsse für „gesamtgesellschaftliche Demokratisierung“ stehen und somit wieder mehr sein, „als lediglich die Etab­lierung einer Sozialpolitik, die ökonomische Marktprozesse reguliert und abfedert.“

Zur dritten Ausgabe (02/2017)

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Wie steht es um den Zustand der Demokratie? Hendrik Küpper leitet mit seinem Vorwort in das Thema der dritten Ausgabe (02/2017) ein: Postdemokratische Verhältnisse und autoritäre Regression – Überlegungen zur Verwirklichung einer lebendigen Demokratie als Grundlage des Sozialismus.

Ausgabe 01/2017 zum Durchblättern

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«SPD neu erfinden? Über die Bundestagswahl hinaus.» So war der Schwerpunkt der Ausgabe 01/2017 im Juni seiner Zeit voraus. Die Rubrik «Junge Perspektiven» könnt ihr nun als Flowbook nachlesen.

Mark Fischer: Sozialdemokratische Zeitenwende im Superwahljahr 2017?

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Erfolgreiche Sozialdemokratie = langfristige Politikvorstellung? «Es bedarf einer Einbettung von Einzelschritten in eine klar ersichtliche Struktur sozialdemokratischen Handelns » meint Mark Fischer in der aktuellen Print-Ausgabe.

Zur zweiten Ausgabe (01/2017)

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An der Existenz des kritischen Verhaltens, das freilich Elemente der traditionellen Theorien und dieser vergehenden Kultur überhaupt in sich birgt,…

Hendrik Küpper: Zu Axel Honneths «Idee des Sozialismus»

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Transformation der Gesellschaft = Demokratisches Experimentieren? Hendrik Küpper lobt das Buch von Axel Honneth vorsichtig.

Jonas Ganter: Die Herausforderungen des demokratischen Sozialismus in einer globalisierten Welt

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Sozialdemokratischer Internationalismus = Alternative zur neoliberalen Markthörigkeit? Ganter schreibt: «Viele moderne Projekte der Sozialdemokratie waren lediglich Reaktionen auf die wirtschaftlichen Folgen der Globalisierung, etwa die Agenda 2010 zur Erhaltung der internationalen Konkurrenzfähigkeit. Diese Projekte waren keine eigene Initiative, kein sozialdemokratischer Wunsch, sondern eine passive Reaktion auf eine sich verändernde Welt.»