„Das Private ist politisch“ – Ausgangspunkt des Feminismus bei den Juso-Hochschulgruppen

Dr. phil. Dagmar Schlapeit-Beck

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Das Bewusstsein über die unterdrückenden Machtstrukturen auch bei den an sich antiautoritären Juso-Hochschulgruppen Ende der siebziger Jahre führte zum Aufbegehren und Solidarisieren von uns jungen Feministinnen im Verband. 

Als frühes Mitglied der Juso-Hochschulgruppen von 1977 bis 1983 an der Gesamthochschule Wuppertal, als Sprecherin im  Landeskoordinierungsausschuss  Nordrhein-Westfalen und im Bundesverband habe ich einen gewissen Einblick in die Anfänge des dortigen feministischen Diskurses.

Die Juso-Hochschulgruppen in den siebziger Jahren waren das undogmatisch-reformsozialistische Zentrum in steter strittiger Auseinandersetzung mit dem eher dogmatisch ausgerichteten Stamokap-Flügel im eigenen Verband oder mit anderen Listen wie dem Sozialistischen Hochschulbund. Zunächst stellten wir also immer die Systemfrage der Überwindung des Kapitalismus und des Erreichens des demokratischen Sozialismus. Die ersten Frauen bei den Juso-Hochschulgruppen bezogen ihre Identität zunächst aus diesen ewigen Flügelkämpfen als linke undogmatische Jungsozialist*innen. 

Erst durch eigene Diskriminierungs- und Marginalisierungserfahrungen1 auch bei den Juso-Hochschulgruppen, durch Kontakt und Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) und durch Einflüsse der autonome Frauenbewegung entstand Ende der siebziger Jahre eine erste Frauenszene, Frauensolidarität und eine eigene feministische Hochschulpolitik auf den halbjährigen Landes- und  Bundeskoordinierungstreffen. 

Unsere ersten Veröffentlichungen in den 1977 gegründeten „Arbeitsheften zur sozialistischen Theorie und Praxis“ beschäftigten sich mit den maskulinen Machtstrukturen im Verband, also jener Männer, die sich selbst als links und undogmatisch, als radikalsozialistisch und basisorientiert ansahen. So  beschrieb ich selbst 19782 (ich war damals 20 Jahre alt) noch weitgehend unreflektiert meine Situation als junge Genossin als oft einzige Frau auf Veranstaltungen und in männerdominierten Gremien. Ich schilderte die inhaltliche Arbeit der Frauen an der Basis  in Arbeits- und Projektgruppen bei jedoch fehlender Repräsentanz in Führungspositionen der Jungsozialisten. „Viele Frauen trauen sich Posten nicht zu, haben Angst, öffentlich zu reden (…) „ Das Institut der einzelnen Alibi-Frau in Vorständen sah ich als Schwächung von Frauen in der Politik an, da Frauen meiner damaligen Meinung nach, aus eigener Kraft gewählt werden sollten. Das sehe ich heute als Protagonistin der Frauenquote allerdings anders.  Ich schloss mit dem Satz „Vielleicht können die Jusos eines Tages ihren sozialistischen Anspruch einmal auf ihre eigene Praxis beziehen und ihr unemanzipiertes Verhältnis in Bezug zu Frauen und zu sich selbst überprüfen.“ 

Auch andere Genossinnen verlangten ein angstfreies Kommunikationsklima bei den Juso-Hochschulgruppen. So beschreibt Anne Heinz 19783 ihre Erfahrungen mit der linken Diskussionskultur: „Mit Herzklopfen erklärte ich, dass

  • es mir unter den bisherigen Kommunikationsweisen nicht möglich sei, in der Gruppe zu arbeiten,
  • die Vielredner (Dr. rhetor. Freaks) mich daran hinderten an der Diskussion teilzunehmen, anstatt mir Starthilfe zu geben,
  • ich mich ständig unter Druck gesetzt fühlte, endlich etwas zu sagen, um akzeptiert zu werden (…)
  • das Gerede von der gesamtgesellschaftlichen Emanzipation zur Farce würde, wenn nicht die einzelnen Gruppenmitglieder anfingen, ansatzweise in ihrem Lebensbereich und Arbeitszusammenhang emanzipatorische Verhaltensweisen zu üben.“

Das eigene Frauen- und Selbstbewusstsein der weiblichen Mitglieder der Juso-Hochschulgruppen wuchs aber gerade auch unter diesen Machtstrukturen, unter der mangelnden Sensibilität, der Frauenfeindlichkeit, der Geringschätzung von Leistungen, der fehlenden Wahrnehmung und Förderung von Frauen, durch das gänzliche Ausblenden der Geschlechterfrage in dieser männlich dominierten Diskussionskultur. 

Wir Juso-Hochschulgruppenfrauen distanzierten uns noch von Frauen, die sich „weiblich“ gaben, die Röcke oder Kleider im Gegensatz zu unseren Hosen trugen, die während der Konferenzen strickten und sich unseres Erachtens damit selbst aus der Diskussion ausschlossen, die sich als „Freundin von …“ oder sogar als „Sekretärin von …“ auf den Koordinierungstreffen aufhielten. So lehnten wir die Essenzialisierung der weiblichen Geschlechterrolle ab und wollten nicht als typische „Frauen“ mit zugeschriebenen Eigenschaften wie Sanftheit,  Empathie oder Unterordnung verbunden werden. Der bekannte Spruch, hinter jedem erfolgreichen Mann stehe eine Frau, galt auch für die so undogmatischen Juso-Hochschulgruppen. Aber wir Frauen wollten jetzt selbst Politik gestalten.  

Wir ersten Frauen bei den Juso-Hochschulgruppen forderten „Emanzipation und Gleichberechtigung“, wollten ebenso wirksam reden, Beschlüsse durchsetzen und Wahlen gewinnen. Wir stützten uns auf August Bebel „Die Frau und der Sozialismus“ aus 1879, auf Simone de Beauvoir „Das andere Geschlecht“ und Alice Schwarzer „Der kleine Unterschied“ und vertraten, dass wir nicht als Frauen geboren, sondern dazu gemacht wurden. Wir wollten die gegebene vorherrschende Frauenrolle als Sozialisationsergebnis überwinden.  

Zunehmend wurde uns bewusst, dass wir die auch bei den Juso-Hochschulgruppen etablierte pseudo-marxistische These von der Beseitigung des „Hauptwiderspruchs“ der kapitalistischen Ausbeutung, mit der sich auch alle anderen Unterdrückungsformen als „Nebenwidersprüche“ von selbst lösen würden, nicht mehr teilten. Alltäglicher Sexismus, eigene Diskriminierungserfahrungen, mangelnde Wertschätzung auch im linken Milieu der Juso-Hochschulgruppen, fehlende Bereitschaft, auch Frauen in Führungspositionen, z.B. als AStA-Vorsitzende,  zu wählen, führten zum überregionalen Zusammenschluss der Frauen der ersten Stunde. Daraus entwickelten wir einen gleichstellungspolitischen Ansatz, mit dem wir die theoretische Gesellschaftsanalyse mit unserer  identitären Betroffenheitspolitik in die Programmatik der Juso-Hochschulgruppen einfließen ließen. Unsere linke Identitätspolitik war Reaktion auf erlebte Diskriminierung. 

Wir sahen in der Frauenfrage ein zentrales Problem unserer Gesellschaft und forderten einen Rollenwandel von Männern und Frauen, denn die Überwindung der Diskriminierung von Frauen konnte nicht ohne Beschränkung der Privilegien von Männern möglich werden. 

Die Juso-Frauen vertraten eine offene Definition des Weiblichen, die auch die rationale Wahrnehmung von Macht, Einfluss und Karrierechancen umfasste. „Frauen wollen die Hälfte der Macht, gleiche Rechte und Chancen, um überhaupt erst ein selbstbestimmtes Leben führen und ihre Individualität, ihre Besonderheit leben zu können.“4

Entwickelt wurde eine feministische Identitätspolitik zunächst aus dem Erfahrungsbereich der Ungleichheit an den Hochschulen und selbst erfahrenem Unrecht. Thematisiert wurden Benachteiligungen von weiblichen Studierenden aus einkommensschwachen Elternhäusern, den unzulänglichen Zugang zu BaföG-Leistungen insbesondere für alleinerziehende Studierende, den Zwang, das eigene Studium durch kraftraubende Nebenjobs zu finanzieren (Ich habe bei der Post im Schichtdienst Pakete sortiert, andere Genossinnen haben gekellnert oder im Krankenhaus geputzt.), die Doppelbelastung von Haushalt und Studium für Studierende mit Kindern und die später folgende Akademikerinnenarbeitslosigkeit. 

Die Feministinnen bei den Juso-Hochschulgruppen sahen sich schließlich als Teil der Neuen Frauenbewegung.  Diese zweite Welle der Frauenbewegung war darauf gerichtet, einen gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen, um Diskriminierung und soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern abzubauen. Noch war es ein weiter Weg von der Antidiskriminierung zur aktiven Frauenförderung. Das Leitmotiv  war zunächst die Politisierung des Privaten durch das Aufbrechen der traditionellen geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung innerhalb der Familie, mit der Zuordnung der Frauen  für Hausarbeit und Kindererziehung. Daher verlangten wir von unseren Partnern die paritätische Teilung der Hausarbeits- und Familienpflichten.  

Dieser Feminismusbegriff beinhaltete somit mehr als Emanzipations- und Freiheitsbestrebungen und das Eintreten für Frauenrechte. Mit Ute Gerhard5 verstanden wir Feminismus als eine Theorie, „die nicht nur einzelne Anliegen verfolgt, sondern die Gesamtheit gesellschaftlicher Verhältnisse im Blick hat, also einen grundlegenden Wandel der sozialen und symbolischen Ordnung – auch in den intimsten und vertrautesten Verhältnissen der Geschlechter – anstrebt und gleichzeitig Deutungen und Argumente zu ihrer Kritik anbietet.“ 

1984 sprachen sich Ruth Winkler und Malte Ristau6 in einem „progressiv-reformistischen sozialistischen Strategiekonzept undogmatischer, reformsozialistischer Jungsozialisten“ dafür aus, „das patriarchalische System, in dem die Trennung von Produktion und Reproduktion, von Öffentlichem und Privatem mit der Trennung zwischen „Männerwelt“ und „Frauenwelt“ tendenziell zusammenfällt“ , abzubauen. Die geschlechtsspezifisch ungleiche Arbeitsteilung, die geschlechtsspezifische Sozialisation, der unterschiedliche Zugang zur traditionellen Politik und die herrschenden sexuellen Normen sollten überwunden werden. Die von der Bundesregierung Kohl postulierte „Neue Mütterlichkeit“  wurde von ihnen als Anti-Frauenprogramm und als Angriff auf die Gleichberechtigung der Frauen gewertet. 

Die gleichstellungspolitischen Themen, wie die Benennung der „gläsernen Decke“ bei Hochschulkarrieren, die Unterrepräsentanz von Frauen in den MINT-Fächern, fehlende Frauenförderung bei Stipendien, die Forderung von Frauenreferaten bei den ASten, nach Frauenstudien, Frauenuniversitäten oder Frauenbeauftragten läuteten um 1980 eine Wende bei den Juso-Hochschulgruppen ein. 

Feministische Gleichstellungspolitik wurde solidarisch gemeinsam auch mit der ASF etwa auf SPD-Parteitagen verfolgt, wobei dort zur damaligen Zeit noch ein gewisses gegenseitiges Befremden herrschte. Als Folge des Antagonismus der Frauenbewegung noch aus dem 19. Jahrhundert, in dem die bürgerliche und die proletarische Frauenbewegung miteinander konkurrierten, könnte man auch das Verhältnis von Juso-Hochschulgruppen Feministinnen und ASF-Frauen betrachten. „Seit damals gibt es das Bemühen, die soziale Frage mit der „Frauenfrage“, sprich Klassenpolitik mit Identitätspolitik zu verbinden.“7

Die ASF stellte Forderungen zur rechtlichen Gleichstellung von Frauen durch eine Eherechtsreform mit Versorgungsausgleich, zum Scheidungsrecht ohne Schuldprinzip, zu mehr Frauen in den Parlamenten, zur „Quotenbeteiligung für Frauen an Ämtern und Mandaten“8 oder zur Reform des § 218 auf. Die Forderungen der aus ASF-Sicht hingegen „privilegierten“ Studentinnen nach einer akademischen Karriere oder ausreichender materieller Absicherung während des Studiums wurden als eher abgehoben wahrgenommen.  

Wenig Berührung hatten die Frauen bei den Juso-Hochschulgruppen auch mit der autonomen Frauenbewegung. Geeint hatte sie der Kampf gegen Gewalt und Sexismus gegen Frauen, für das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper, aber der in der autonomen Frauenbewegung vorherrschende Lebensstil von Frauenläden, „lila Latzhosen“ oder Esoterik fand wenig Zugang zu den Juso-Hochschulgruppen. In der autonomen Frauenszene wurde eine Rolle von Frauen, die mit Robustheit, Härte, Stärke, Durchsetzungskraft, Unnahbarkeit,  Konkurrenzfähigkeit einherging,  nicht ertragen und sogar als unweiblich diffamiert. 9 

Die Frauen bei den Juso-Hochschulgruppen waren Vorreiterinnen der Gleichstellungsfeministinnen in einem arbeitsteiligen Arrangement mit den Bewegungsfeministinnen der autonomen Frauenprojekte. Allerdings kamen zentrale frauenpolitische Forderungen, wie etwa die Quote, die die ASF bereits 1977 auf ihrem Bundeskongress gefordert hatte, erst viel später bei den Juso-Hochschulgruppen an. Ursache hierfür war eben, dass die Juso-Hochschulgruppen zu jener Zeit in den siebziger Jahren immer noch ein Verband mit rund 90 Prozent männlichen Mitgliedern war. Tatsächlich wird dem  Institutionenfeminismus  der 70er und 80er Jahre sogar vorgehalten, den Bewegungsfeminismus durch bürokratische Gleichstellungsstrukturen gezähmt oder gelähmt zu haben.10 Hierbei wird verkannt, dass die Gleichstellungs- oder Institutionenfeministinnen seit den achtziger Jahren eine Infrastruktur der Frauenförderung mit Gleichstellungsbeauftragten, Frauenförderplänen, Gender-Studies, Gender-Budgeting, Diversity-Management, Frauenhochschulen, Quotierung, Reißverschlüssen bei Listenaufstelllungen und Redelisten, dem gegenderten Sprachgebrauch oder Tenure-Track Angeboten, implementieren konnten. Dadurch bindet aktive Frauenförderung nicht nur gesellschaftliche Ressourcen, sondern eröffnet zahlreichen qualifizierten Frauen auch Karrierechancen. Nicht zufällig waren zahlreiche kommunale Frauenbeauftragte der ersten Stunde in den achtziger Jahren zuvor bei den Juso-Hochschulgruppen. 

Sowohl von der ASF, als auch von Gewerkschaftsfrauen und von autonomer Frauenseite verblieb zu Anfang eine gewisse Fremdheit bis hin zu Misstrauen gegenüber den vermeintlich elitären Feministinnen bei den Juso-Hochschulgruppen.  Erst in den achtziger Jahren entstand ein breites Bündnis durch die gemeinsamen Forderungen nach gleicher Bezahlung, sozialer Absicherung, besserer Kinderbetreuung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, nach Gleichstellung und Aufstiegschancen in allen Berufen, auf allen Hierarchiestufen von Juso-Hochschulgruppen mit der ASF und auch mit den grünen Frauen. 

Heute bekennen sich die Feministinnen bei den Juso-Hochschulgruppen zu einem sozialistischen (Queer-) Feminismus.  Sie wollen die materiellen und ökonomischen Grundlagen der Diskriminierung von Frauen durch das kapitalistische Patriarchat in Verbindung mit einer queerfeministischen Perspektive bekämpfen. Bei der Intersektionalität konzentrieren sie sich auf die Gemeinsamkeit der vielfältigen Diskriminierungserfahrungen und stellen sich gegen eine Aufaddierung von überschneidenden Diskriminierungsformen. Eine identitäre Betroffenheitspolitik sei nicht der Ausgangspunkt ihres Feminismus. Gleichwohl beziehen sie sich in ihrer theoretischen Gesellschaftsanalyse und ihrem realpolitischen Engagement auf eine positive Identitätspolitik des politischen Subjekts Frau. Wir frühen Feministinnen bei den Juso-Hochschulgruppen in den siebziger und achtziger Jahren haben uns genau diesem heutigen strategischen Ansatz verschrieben und sehen uns daher als ihre Vorgängerinnen. 

Noch immer wurden nicht alle zentralen Forderungen der Feministinnen bei den Juso-Hochschulgruppen durchgesetzt, gibt es keine Parität bei Professuren oder im Mittelbau, leiden Frauen im wissenschaftlichen Nachwuchs unter ungesicherten Beschäftigungsverhältnissen, ist wissenschaftliche Tätigkeit noch immer schlecht mit reproduktiver Arbeit  vereinbar, fehlen Anlaufstellen für Opfer sexualisierter Gewalt an den Hochschulen, unterliegen Studierende nicht dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, fehlt es an Förderprogrammen für Frauen in den MINT-Fächern, fehlen Mittel für die Förderung von Gender-Studies und feministischer Forschung  ….

Wir werden Euch dabei unterstützen!

1 – vgl.  Schlapeit-Beck, Dagmar: „Juso-Hochschulgruppen – Wie sie wurden, wie sie sind, in: Gorholt, Martin; Voigt, Karsten D.; Winkler, Ruth (Hg.): Wir sind die SPD der achtziger Jahre – 20 Jahre Linkswende der Jusos, Marburg 1990, S. 57 – 61

– vgl. Schlapeit-Beck, Dagmar: „Wie der Feminismus bei den Juso-Hochschulgruppen Einzug hielt“, in: Breder, Philipp; Reiffs, Marieke; Rothe, Kerstin; Strauß, Mareike (Hg): Studium, StuPa, Streik! – Die Juso-Hochschulgruppen und ihre Geschichte, Marburg 2018, S. 30 – 37 

2 Schlapeit, Dagmar: Probleme einer Frau in der politischen Arbeit der Jusos, in: Arbeitshefte zur         sozialistischen Theorie und Praxis, Nr. 11, 1978, S. 25 – 27

3 Heinz, Anne: Politische Arbeit und persönliche Emanzipation, in: Arbeitshefte zur sozialistischen Theorie und Praxis, 11, 1978 , S. 5 – 10

4 Wettig-Danielmeier, Inge: Frau macht Zukunft, Rechenschaftsbericht auf der 10. Ordentlichen Bundeskonferenz der ASF, 12. – 14. Juni 1992 Berlin, Dokumentation, S. 9

5 Gerhard, Ute: Frauenbewegung und Feminismus. Eine Geschichte seit 1789, München 2009

6 Vgl. Ristau, Malte; Winkler, Ruth: Für einen progressiven Reformismus, in: Perspektiven des Demokratischen Sozialismus, Arbeitshefte zur Sozialistischen Theorie und Praxis, Nr. 60, Sonderhgeft 1984, S. 30 – 44

7 Susemichel, Lea: Ein Plädoyer für feministische Identitätspolitik, in: Neue Gesellschaft – Frankfurter Hefte, 3/2021

8 Vgl. ASF Protokoll der Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen „Recht auf Arbeit – Frauen in die Politik“, Siegen, 3.-5.6.1977

9 vgl. Grebing, Helga: Inge Wettig-Danielmeier. Eine Bilanz nach mehr als vierzig Jahren Politik als Beruf, in: Grebing, Helga; Junker, Karin (Hg.): Frau. Macht. Zukunft, Festschrift für Inge Wettig-Danielmeier, Marburg 2001, S. 15 – 35, S. 26

10 Vgl. Eyssen, Susanne: Der Aufbruch der Frauen in der SPD, Opladen – Berlin- Toronto, 2019, S. 16

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